> Lebensqualität nach Herzoperation
Erfahrungsaustausch Herzpatienten Herzklappe Herz und Psyche Selbsthilfe
In einem Artikel von H.J.Meffert mit dem Titel "Lebensqualität nach Herzoperationen" wird auf diese Problematik eingegangen:
"Eine psychische Realität ist, dass kein anderes Organ emotional so befrachtet ist wie das Herz. Im Alltag, in der Umgangssprache und in der Literatur ist es seit Jahrtausenden fast weltweit Symbol und Metapher für die Liebe und das Leben, für Kraft und Stärke, der Ort des Fühlens und Denkens, der Sitz der Seele, Liebe und Persönlichkeit."
Die emotionale Überfrachtung des Herzens bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Psyche. Alle Herzpatienten empfinden Ängste um ihr Herz, oftmals Todesängste, sei es durch Luftnot und Erstickungsgefüle, sei es durch Angina- oder Vernichtungsschmerz.
Nach Herzoperationen zeigen sich wie bei sonst keiner Patientengruppe Ängste und depressive Verstimmungen in psychopathologisch auffälliger Weise....
Durch die psychische Befrachtung des Herzens sind Herzpatienten ein besonders sensibles Klientel...
Die Forschungsergebnisse und die Praxis lehren, was das hochsensible Klientel herzchirurgischer Patienten über eine hervorragende Chirurgie als Basis benötigt, um eine langfristige gute Lebensqualität zu erreichen: eine perioperative stabile soziale Einbindung möglichst durch Partner, Familie, Freunde, oder zumindest aber durch eine klinische Bezugsperson,
Förderung der Selbstständigkeit und Selbstsicherheit durch das Übertragen von Eigenverantwortlichkeit im Behandlungsprozess
eine perioperative zuverlässige Verfügbarkeit von Krisenintervention und supportiver Hilfe in psychisch labilen Phasen
die langfristige Verfügbarkeit von angeleiteten Selbsthilfegruppen für Körper und Seele, wie z.B. Koronarsportgruppen und Herzhilfevereinen, um Lebensqualität stetig zu verbessern und dauerhaft zu bewahren."
Quelle: (http://www.springerlink.com/content/705ctjcwfvvcd2kv/fulltext.pdf)
"Eine psychische Realität ist, dass kein anderes Organ emotional so befrachtet ist wie das Herz. Im Alltag, in der Umgangssprache und in der Literatur ist es seit Jahrtausenden fast weltweit Symbol und Metapher für die Liebe und das Leben, für Kraft und Stärke, der Ort des Fühlens und Denkens, der Sitz der Seele, Liebe und Persönlichkeit."
Die emotionale Überfrachtung des Herzens bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Psyche. Alle Herzpatienten empfinden Ängste um ihr Herz, oftmals Todesängste, sei es durch Luftnot und Erstickungsgefüle, sei es durch Angina- oder Vernichtungsschmerz.
Nach Herzoperationen zeigen sich wie bei sonst keiner Patientengruppe Ängste und depressive Verstimmungen in psychopathologisch auffälliger Weise....
Durch die psychische Befrachtung des Herzens sind Herzpatienten ein besonders sensibles Klientel...
Die Forschungsergebnisse und die Praxis lehren, was das hochsensible Klientel herzchirurgischer Patienten über eine hervorragende Chirurgie als Basis benötigt, um eine langfristige gute Lebensqualität zu erreichen: eine perioperative stabile soziale Einbindung möglichst durch Partner, Familie, Freunde, oder zumindest aber durch eine klinische Bezugsperson,
Förderung der Selbstständigkeit und Selbstsicherheit durch das Übertragen von Eigenverantwortlichkeit im Behandlungsprozess
eine perioperative zuverlässige Verfügbarkeit von Krisenintervention und supportiver Hilfe in psychisch labilen Phasen
die langfristige Verfügbarkeit von angeleiteten Selbsthilfegruppen für Körper und Seele, wie z.B. Koronarsportgruppen und Herzhilfevereinen, um Lebensqualität stetig zu verbessern und dauerhaft zu bewahren."
Quelle: (http://www.springerlink.com/content/705ctjcwfvvcd2kv/fulltext.pdf)
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